Pro Asyl

 
Nach dem Absprung der drei Asylanten (links Henry Smorra) in der Lüneburger Heide werden
sie von 2 Beamten der Außenstelle vernommen (Schauspieler vom Stadttheater Lüneburg)
       Foto dpa
 

Weser-Kurier vom 23.Dez. 1992


  Asyl nur noch für Fallschirmspringer in der Heide??? 
Pressemitteilung (auszugsweise)

PRO ASYL – GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER – ROBIN WOOD - DIE GRÜNEN – DIE JUSOS

Wir möchten Sie gemeinsam zu einer szenischen Aufführung unserer
diesjährigen „WEIHNACHTSGESCHICHTE“ einladen.
Aus gegebenem, traurigen Anlaß laden wir nach KARLSHÖFEN ein –
zwischen Teufelsmoor und Lüneburger Heide.


Termin: DIENSTAG, 22. Dezember 1992 – 11.30 Uhr (!)

Anlaß? Punkt 11.30 Uhr werden in der Nordheide
die ersten drei Fallschirmasylanten landen – auch bei schlechtem Wetter!
In der freien Natur werden sie bürokratisch; exakt
und der weihnachtlichen Stimmung entsprechend; formal von zwei Beamten
der Außenstelle „Nordheide“ des Bundesamtes in Zirndorf empfangen.
Diese aufopfernden Beamten, nur durch Regenschirme gegen die Natur gefeit,
sowie mit Stempeln gegenüber den Asylbewerbern auftretend,
stellen Fragen und stellen sich den Fragen...


(Ansprechpartner vor Ort: Frank Eyssen)
Anschließend PRESSEKONFERENZ